Wolfenstein: The New Order

Verdammt, wie sehr ich solche Spiele vermisst habe. Nein, im Ernst. Während der ersten Level war ich absolut begeistert von dem, was passierte. In der Geschichte spielen wir 1946 BJ Blazkovich, der die Festung des mächtigen Skull stürmt. Nein, nicht der Marvel-Schädel. Die Operation scheitert, B.J. wird von einem Granatsplitter in den Kopf getroffen und muss 14 Jahre lang in einer psychiatrischen Klinik verbringen. Er kommt 1960 zur Besinnung, in einer Welt, in der die Faschisten die Weltherrschaft übernommen haben. Die fortschrittlichsten Technologien: Roboter, Cyborg-Hunde, Supersoldaten und so weiter. Und deshalb müssen wir den Helden führen, der den Widerstand anführt. Was das Gameplay angeht, ist es klassisches Wulf: unglaublich unterhaltsames Schießen, viele Waffen, Zerstückelung (das habe ich bei neueren Shootern generell vermisst). Das ganze Spiel über genießt man einfach, was passiert, aber die technische Seite trübt den Eindruck, hallo Rage. Texturen werden geladen, wenn die Kamera gedreht wird, die vertikale Synchronisierung funktioniert nicht. Aufgrund dieser beiden Faktoren entsteht eine Art Blevodrom. Daher gebe ich dem Spiel 7,5/10.