Metro: Last Light ist eine Fortsetzung des Kult-Metro 2033. Das Spiel hat mir vor allem wegen seiner Atmosphäre sehr gut gefallen. Interessante Handlung, Dialoge und natürlich das Gameplay selbst. Es ist interessant, durch die Überreste der U-Bahn zu schlendern und verschiedene Gruppen im postapokalistischen Moskau kennenzulernen. Das Spiel ist sowohl für Fans von Lärm und Schießen als auch für Fans von Stealth-Spielen geeignet. Ich persönlich habe versucht, alles in Ruhe durchzugehen. Was die Grafik betrifft, möchte ich sagen, dass sie hier von ihrer besten Seite ist. Beleuchtung, Spezialeffekte von Schießereien und Explosionen werden das Auge erfreuen. Ich verstehe nicht, warum die Entwickler Redux gestrichen haben – es wäre besser, eine Fortsetzung zu bauen. Ich habe keine Bücher gelesen, aber ich weiß, dass es einige davon gibt, sodass das Feld für die Arbeit von Entwicklern völlig offen ist.
Ich denke, dass Stalker-Fans dieses Spiel hundertprozentig zu schätzen wissen werden. Hier ist fast alles gleich, nur die U-Bahn hat keine offene Welt – man bewegt sich lediglich entlang einer linearen Handlung und das war’s. Übrigens, wenn es hier eine offene Welt gäbe (es gibt jede Menge Stationen), dann wäre das Spiel wahrscheinlich ein Meisterwerk, besser als Stalker.