Resident Evil Village
Horrorspiel aus der Ego-Perspektive mit Überlebens- und Shooter-Elementen Resident Evil: Village setzt die Geschichte fort, die in Biohazard begonnen wurde, verlegt... Mehr erfahren
Ich habe es seltsamerweise vor Biohazard fertiggestellt. Im Allgemeinen ist das Spiel nicht das schlechteste, insbesondere im Jahr 2021. Aber es gibt ein „aber“. Aus echtem Horror wurde eher ein Shooter. Jetzt gehe ich näher darauf ein:
1. Gameplay. Trotzdem gibt es hier nicht genug Horror. Für mich war der gruseligste Moment in Donna Benevientos Villa (kleiner Spoiler): Man geht den Korridor entlang und dann plötzlich... Bam! Eine seltsame humanoide Krabbelkreatur kriecht um die Ecke hervor. Aber es ist eher ein Schreihals. Ja, die Atmosphäre dort ist schrecklich. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Spiels. Ansonsten ist es ein Shooter.
2. Grafiken. Schöne Aussicht auf das Winterdorf, alles ist heimisch: abgetrennte Ziegenköpfe statt Turnschuhe an Drähten, einige Männer springen auf die Dächer. Nostalgie... Aber noch einmal ein Trottel: Wie kann man so etwas formen? Es fühlt sich an, als wäre es der 7. Folge entnommen. Wieder die gleichen Stücke in 144p-Auflösung und 2 x 2 Polygonen.
3. Handlung. Nun, was soll ich sagen, hier gibt es keine Kritikpunkte. Fast. Wendungen in der Handlung a la: Er ist schlecht, aber dann ist er gut, weil (wieder ein kleiner Spoiler) „Es gab keine Zeit zum Erklären“, immer noch nicht sehr originell (In Wirklichkeit kamen sie zu Ethans Haus und töteten seines Frau (Spoiler: nein), Rose wurde gestohlen, wir standen episch mit Maschinengewehren im Hintergrund – es bleibt keine Zeit, buchstäblich 10 Sätze zu sagen). Ein großes Plus für die Charaktere – Heisenberg, der Brötchenhändler, die (in jeder Hinsicht) riesige Lady Dimitrescu, der Freak Moreau, der psychisch kranke Puppenmacher.
4. Management. Immer noch Erste-Hilfe-Sets auf Strg. Und es ist wirklich sehr beunruhigend. Du drückst den im Unterbewusstsein fixierten Squat-Knopf und er gibt den Erste-Hilfe-Kasten aus. Ja, Sie können es ändern. Aber wäre es nicht einfacher gewesen, sofort einen Erste-Hilfe-Kasten für „H“ anzufertigen?
5. Ton und Musik. Hier haben die Komponisten erneut ihr Bestes gegeben. Alles ist erstklassig. Ich werde es nicht erklären, es ist besser, selbst zu spielen und zuzuhören.
6. Mehrspieler. RE: Verse sind alles andere als eine gute Zeitverschwendung. Für mich ist es etwas langweilig. Und es gibt niemanden, mit dem man spielen kann. Für ein paar Stunden.
7. Lokalisierung. Endlich russische Sprachausgabe. Offiziell. Aber warum Heisenberg? Er ist Heisenberg...
8. Atmosphäre. Tolle Atmosphäre, wie bereits erwähnt, Dorf. Ein Winterdorf, in dessen Mitte sich eine riesige Burg, eine Fabrik, ein verlassenes Herrenhaus und ein Stausee befinden.
P. S. Separat möchte ich etwas zur Optimierung sagen – GTX 1050Ti, ein Klassiker der Mining-Ära. 55–58 FPS bei 1080p auf Medium. Obwohl es theoretisch 30 sein sollten.
Прошёл её, как ни странно, до Biohazard'а. Вообщем, игра не самая худшая, тем более в 2021 году. Но есть одно "но". Из реального хоррора она превратилась, скорее, в шутер. Сейчас разберу поподробнее:
1. Геймплей. Всё-таки хоррора здесь маловато. Как по мне, самый страшный момент был в особняке донны Беневиенто (небольшой спойлер): идёшь такой по коридору и тут вдруг... Бац! Какое-то непонятное человекоподобное ползающее существо выползает из-за угла. Но это скорее скример. Да, атмосфера там страшная. Но это лишь малая часть игры. В остальном это шутер.
2. Графика. Прекрасные виды зимней деревни, всё по-родному: отрубленные головы козлов вместо кроссовок на проводах, какие-то мужики по крышам прыгают. Ностальгия... Но опять придирка: как можно так делать плесень? Такое чувство, что её взяли из 7-ого резика. Опять те же куски в разрешении 144p, да 2 на 2 полигона.
3. Сюжет. Ну, что уж говорить, тут придирок нет. Почти. Сюжетные повороты а-ля: он плохой, но потом он хороший, потому что (опять малюсенький спойлер) "Не было времени объяснять", всё-таки не сильно оригинальный способ (Реально, они пришли к Итану домой, жену убили (спойлер: нет), Розу украли, эпично постояли с автоматами на фоне — нет времени сказать буквально 10 предложений). Огромный плюс за персонажей — Гейзенберг, колобок-торговец, огромная (во всех смыслах) леди Димитреску, уродец-Моро, психически нездоровая кукольница.
4. Управление. Всё ещё аптечки на Ctrl. И вправду очень мешает. Нажимаешь на закреплённую в подсознании кнопку приседания, а он аптечку тратит. Да, можно сменить. Но не легче было сразу аптечку сделать на "H"?
5. Звук и музыка. Здесь композиторы, в который раз, постарались. Всё на высоте. Объяснять не буду, лучше сами поиграйте и послушайте.
6. Мультиплеер. RE: Verse далеко не лучшая трата времени. По мне — скучновато. Да и играть не с кем. На пару часов.
7. Локализация. Наконец-то русская озвучка. Официально. Но — почему Гейзенберг? Он же Хайзенберг...
8. Атмосфера. Отличная атмосфера, как было сказано ранее, деревеньки. Зимней деревеньки, посреди которой гигантский замок, завод, заброшенный особняк и водохранилище.
P. S. Отдельно хотелось бы сказать про оптимизацию — GTX 1050Ti, классика майнерской эпохи. 55-58 FPS в 1080p на средних. Хотя по идее должно быть 30.