Subnautica — ein Einzelspieler-Abenteuer in einer riesigen offenen Welt, mit einer First-Person-Perspektive, Survival-Elementen und Sandbox-Gameplay. Das Durchspielen des Spiels wird Gefühle hervorrufen, die beim Erkunden des Unbekannten entstehen, das Gefühl, dass Sie eine bisher unberührte, ursprüngliche Welt erkunden und nicht wissen, wie weit und tief Sie gehen können.
Sie werden in der Lage sein, Ausrüstung und U-Boote zu entwickeln, die Sie in die entferntesten und unerreichbarsten Winkel der Welt bringen können. Ihre Ausrüstung, das Vorhandensein eines Tiefseegefährts oder Raumanzugs wird die Geschwindigkeit des Spiels, das Gefahrenlevel und die Interaktion mit lebenden Wesen beeinflussen. Sie sind solche, die Sie nicht einmal im Traum gesehen haben.
Die Handlung von Subnautica spielt auf dem fiktiven Planeten 4546B und ist eine fast ideale Urlaubswelt im Vorstellung des Science-Fiction-Autors: ein riesiger blauer Ozean mit kleinen Inseln und sonnigen Stränden. Überall wimmelt es von eigenständigem, nicht irdischem Leben. Neben der Fauna gibt es auch ungewöhnliche Flora, wie riesige leuchtende Pilze.
Die Welt von Subnautica ist sehr groß und daher in Biome unterteilt, jedes mit seinen einzigartigen Eigenschaften, einer Vielzahl von Bewohnern und abbaubaren Ressourcen. Während die ersten Orte sicher sind, hell erleuchtet und die malerische Unterwasserwelt das Auge erfreut, muss der Spieler weiter in Gebiete vordringen, die für Horror geeignet sind — überall ist es dunkel, gelegentlich sind Stöhnen, Schreie und andere erschreckende Geräusche zu hören, und man muss auch Begegnungen mit großen, äußerst gefährlichen Kreaturen vermeiden.
Dank qualitativ hochwertiger Modelle von Lebewesen, einer gut gefüllten und ausgearbeiteten Spielwelt, realistischer Wasserumsetzung, Änderungen der Beleuchtung, Brechung, Verzerrung und anderer möglicher Licht- und Schatteneffekte wird das Eintauchen in die Welt von Subnautica fast realistisch sein.
In den ersten Stunden kann es jedoch sehr langweilig werden, was, wie wir in der Rezension festgestellt haben, normal ist — das gesamte Vergnügen des Spiels wird sich später entfalten. Aus dem Anfangsleitfaden können Sie erfahren, wie Sie schnell aufleveln und nicht von riesigen Kreaturen sterben.
Und obwohl Subnautica eine Sandbox mit Survival-Elementen ist, haben die Entwickler eine durchdachte Handlung hinzugefügt, auch wenn sie in Textform auf dem Bildschirm präsentiert wird. Es ist ziemlich interessant, ihr zu folgen, wenn Sie nicht vergessen, die Spielwelt zu erkunden. Es wird nicht möglich sein, die Kampagne zu ignorieren und Ihre eigenen Dinge zu tun.
Die Geschichte beginnt auf dem Raumschiff „Aurora“, als Riley Robinson — der Hauptcharakter und Leiter der Unterstützung für sekundäre Wartungssysteme — in die Rettungskapsel des Schiffes springt und sich schnell evakuiert. Diese Kapsel wird während des gesamten Spiels Ihr Zuhause sein und kann ausgebaut werden.
Während des Spiels wird der Spieler von einer künstlichen Intelligenz geleitet, die Hinweise gibt, was zu tun ist und womit man sich beschäftigen kann. Die erste Zeit wird für die Anpassung benötigt, nach der der Charakter beschließt, das zerstörte Schiff zu reparieren und vom Planeten abzuhauen.
All dies muss allein erledigt werden, da die anderen Bewohner des Schiffs nicht lange überlebt haben — sie starben in anderen Kapseln oder wurden von räuberischen Fischen gefressen. Darüber hinaus wurde 10 Jahre vor den Ereignissen von Subnautica ein Kolonistenraumschiff zum Planeten geschickt, aber die Mission schlug aus seltsamen Gründen fehl.
Die Gründe für das Scheitern herauszufinden und viele interessante Fakten über die Welt von Subnautica zu erfahren, kann der Spieler während des Spiels.
Einzelspieler und Gameplay
Wie gewohnt hat der Held zu Beginn des Spiels überhaupt nichts außer einem Messer, ein paar Erste-Hilfe-Sets, einem 3D-Drucker und einem nicht funktionierenden Radio. Alles andere muss selbst erstellt werden, indem man den besagten 3D-Drucker und Ressourcen nutzt, die in den Tiefen des Ozeans verborgen sind.
Es gibt viele Ressourcen, die nach Typen unterteilt sind: Mineralien (Aluminium, Gold, Titan, Uran usw.), organische Verbindungen (Korallen und die gesamte Fauna) und Fische in den unterschiedlichsten Formen und Größen. Allen lebenden Organismen wurde ein Charakter und Verhalten zugewiesen, und ihr Lebensraum wurde definiert. Am Ende kann man sofort erkennen, wo sich Pflanzenfresser, wo Raubtiere befinden und wie man sich in verschiedenen Situationen verhalten sollte.
Die Entwickler haben die Schwierigkeit geschickt ausbalanciert. Einerseits hat der Protagonist vier Hauptmerkmale: Nahrung, Gesundheit, Luftvorrat und Durst. All dies muss nach Bedarf befriedigt werden, sonst stirbt er. Außerdem gibt es kein schnelles Reisen, keine mächtigen Waffen, Power-Rüstung — der Charakter ist ein gewöhnlicher, zerbrechlicher Mensch.
Andererseits berücksichtigt das physikalische Modell nicht den Wasserdruck, das Sammeln von Ressourcen ist auf ein Minimum an Aktionen vereinfacht. Die Zubereitung von Nahrung, die Verarbeitung von Mineralien zu Erz und die Herstellung komplexer Dinge erfolgt an nur einer Werkbank, und alle Rezepte und aktuellen Produktionsmöglichkeiten eines bestimmten Bauteils können jederzeit im PDA des Spielers eingesehen werden.
Aber man sollte von Subnautica keine besonderen Actionmomente oder intensive Dynamik erwarten. Man schwimmt an verschiedenen Orten, findet Interessantes, entdeckt ungewöhnliche Dinge und genießt all das.
- Wasser ist ein vollwertiges Medium, in dem in unterschiedlichen Tiefen unterschiedliche Lebensformen existieren. Wenn man in die Tiefe abtaucht, kann man viele interessante Dinge finden, wie ein Netzwerk aus überfluteten unterirdischen Höhlen.
- Ein Teil des Inhalts wird durch prozedurale Algorithmen erstellt, daher verändert sich die Spielwelt im Laufe der Zeit, wird ergänzt, komplizierter, und die Pläne sowie Ressourcen sind in der Umgebung verstreut und liegen nicht an einem einzigen Ort.
- Vier Modi: „Schöpfend“ (keine Bedrohungen, alle Funktionen sind sofort freigeschaltet), „Leicht“ (keine Nahrung und Wasser erforderlich), „Überleben“ (im Falle des Todes verliert der Spieler sein Inventar und muss zum Todesort zurückkehren) und „Hardcore“ (nur 1 Leben und 1 Speicherstand pro Spiel).