The Forest — ein abenteuerlicher Action-Horror mit Überlebenselementen in einer offenen Welt und einer Ego-Perspektive. Der Protagonist ist der einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes auf einer seltsamen und scheinbar unbewohnten Insel. Das Ziel ist es, zu überleben. Unterkunft und Feuer sind notwendig, um die kalte Nacht zu überstehen. Im Spiel muss man Nahrung und Wasser beschaffen. Es gibt auch Crafting. Sie können Bäume fällen, Zelte aufstellen, Fallen bauen, Essen zubereiten und vieles mehr. Ihr Feind, neben der Wildnis, sind die einheimischen mutierten Kannibalen. Sie können ihnen entgegentreten oder sich im Wald vor ihnen verstecken.
Ego-Shooter The Forest ist dem Überleben in einer offenen Welt gewidmet, bekannt für die qualitativ hochwertige Simulation der Realität, umfangreiches Crafting und hohe Schwierigkeit. Der Spieler findet sich in einer feindlichen Umgebung auf einer Insel in einem Hemd wieder, er muss jagen, Essen zubereiten, Gebäude errichten, Waffen herstellen und sich vor den Angriffen der einheimischen Kannibalen und schrecklichen menschenähnlichen Mutanten verteidigen.
Das Projekt des Indie-Studios Endnight Games hat eine durchschnittliche Grafik und keine besonders fortschrittliche Animation, aber man kann sich daran gewöhnen. The Forest wurde erstmals im Mai 2014 im Early Access auf Steam veröffentlicht, die endgültige Version erschien am 30. April 2018 nach zahlreichen Updates, die das Gameplay erheblich veränderten und die Spielwelt erweiterten.
Eine geräumige Lokation mit mehreren Biomen steht zur Erkundung zur Verfügung: Wald-, Wasser-, Küsten- und schneebedeckte Bergbiome. Die oberirdische Füllung der Insel ist sehr farbenfroh, aber sie ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Hauptgeheimnisse liegen tief unter der Erde in den Dungeons und Höhlensystemen, die die Insel durchziehen und sich unter der gesamten Karte befinden.
Der Spieler schlägt sein erstes Lager auf einem Baum auf, kann aber an jedem Ort nach seinem Geschmack bauen, es stehen Dutzende von Bauoptionen zur Verfügung. Die Hauptmaterialien sind Holz und Steine, aber es gibt auch viele andere. Alles muss für das Crafting gesammelt werden. Der größte Gegner ist die Umgebung: Über die gesamte Insel verteilt gibt es Dörfer von Kannibalen, und aus den Höhlen kommen Mutanten. Tagsüber ist es viel sicherer als nachts, aber man muss trotzdem auf der Hut sein. Nachts muss man sich in seinem Lager verstecken und Angriffe abwehren.
Handlung und Einzelspieler-Spiel
Alles beginnt im Flugzeug, der Protagonist von The Forest, Eric Leblanc, und sein Sohn Timmy fliegen über die Insel, nichts deutet auf Unglück hin. Plötzlich beginnt das Flugzeug aus unbekannten Gründen zu fallen und stürzt schnell im dichten Wald ab. Als die Figur zu sich kommt, sieht sie, wie ein Mann mit roten Tätowierungen Tommy mitnimmt und irgendwohin verschwindet.
Danach ist der Spieler frei wie der Wind und kann tun, was er will. Tommy kann man in ein paar Stunden finden und dabei die Gründe für den Flugzeugabsturz, die vorhergehenden Ereignisse und Antworten auf andere Fragen herausfinden. Man kann sich aber auch ganz dem Gameplay widmen und sich nicht von etwas anderem ablenken lassen. Zumal der Spieler außer einer Axt in der Hand und einem Überlebenshandbuch nichts hat. Alles muss mit eigenen Händen gemacht werden.
The Forest, als Actionspiel, erfordert viel Töten, aber die Priorität liegt auf dem Überleben: Nahrung, Wasser, Licht, Heizung, Erste-Hilfe-Kits und Waffen, das ist das minimale Set. Ohne ihn kann man weder in die Verliese noch in die Welt hinaus, sodass die erste Zeit mit der Erkundung der Insel, dem Bau und dem Crafting verbracht wird. Vieles kann gemacht oder gesammelt werden, aber gute oder bessere Dinge findet man nur in Höhlen, die von Feinden wimmeln. Die während der Raids gesammelten Beute und Dinge werden für das weitere Leveln verwendet, und so geht es weiter, bis es langweilig wird.
Der Charakter hat sieben Eigenschaften, von denen jede einen bestimmten Aspekt des Gameplays beeinflusst. Zum Beispiel beeinflusst der Verstand das Spielempfinden, während Hunger die Gesundheit beeinflusst. Hungernde oder durstige Charaktere werden nicht lange überleben.
Der Modus unterstützt von 2 bis 8 Personen, funktioniert nach dem Client-Host- und Client-Server-System, was besser für eine große Anzahl von Spielern ist. Der Besitzer des Hosts oder Servers legt die Parameter fest, die das Gameplay bestimmen, dies kann ein kooperativer Modus (alle helfen sich gegenseitig) oder ein Mehrspielermodus sein, in dem es keine Regeln gibt und man töten kann.
Der Unterschied zwischen dem Einzelspielermodus und dem Mehrspielermodus besteht darin, dass der Spieler nicht sofort stirbt: Er kann gerettet werden und die Möglichkeit erhalten, seine Wunden zu heilen. Zur Kommunikation mit anderen Spielern wird ein Funkgerät verwendet. Ansonsten unterscheidet sich das Gameplay nicht vom Einzelspielermodus. In der Release-Version wurde der Mechanismus zum Speichern der Spielwelt sowohl für kooperative als auch für kompetitive Durchgänge verbessert. Es wurden neue Einstellungen hinzugefügt.
The Forest hat keinen „Battle Royale“-Modus, obwohl in den Sitzungseinstellungen bis zu 128 Spieler festgelegt werden können.
- Klettern, Tauchen und Schwimmen sind nützlich, um geheime Durchgänge zu finden;
- Eine der gruseligsten Umsetzungen der Nacht: nichts ist sichtbar, überall sind Schatten und Geräusche;
- In der Release-Version gibt es einen Bau- und Lebensmodus auf der Insel wie Robinson Crusoe, ohne Action;
- Das „Überlebenshandbuch“ kombiniert das Informationsmenü über den Charakter, einen Bauleitfaden und ein Crafting-Handbuch gleichzeitig;
- Die Zeit in The Forest wird nach Tagen gezählt, je länger man auf der Insel lebt, desto schwieriger wird das Spiel, neue Kannibalen und Mutanten erscheinen.