Gladiator 2 Kameramann beschuldigt Regisseur Ridley Scott des «faulen Filmens»

Gladiator 2, eine Fortsetzung des Originalfilms von 2000 unter der Regie von Ridley Scott, hatte kürzlich Premiere. Allerdings war die Filmcrew mit dem Entstehungsprozess des Films unzufrieden und warf dem Regisseur Faulheit vor.

In einem kürzlichen Podcast für The DocFix drückte Kameramann John Mathieson, der an mehreren Kultfilmen von Ridley Scott, wie Hannibal mit Anthony Hopkins und Robin Hood mit Russell Crowe, mitarbeitete, seine Unzufriedenheit mit dem Ansatz des Regisseurs beim Filmen aus. Laut ihm begann er, die Qualität zu vernachlässigen und sich auf Geschwindigkeit zu verlassen. Zum Beispiel kümmert sich der Regisseur nicht mehr um die Sauberkeit am Set, weshalb Mikrofone, Kameras, Dekorationselemente und andere störende Kleinigkeiten ständig im Bild landen. Wenn Ridley Scott früher versuchte, vor dem Signal zum Drehen aufzuräumen, überließ er dies nun der CGI in der Postproduktion.

Dieser neue Ansatz des berühmten Filmregisseurs umging auch nicht die Fortsetzung von Gladiator:

Außerdem verwendete Gladiator 2 viel mehr Spezialeffekte als das Original. Laut John Matheson gibt es im Film mehrere tausend Beispiele für Computergrafiken, während der Film von 2000 nur 50 hatte.

Unterdessen hatte Gladiator 2 einen erfolgreichen Start an den Kinokassen. Der Film stellte einen Kassenrekord für das erste Wochenende von Paramount Pictures-Filmen auf und verdiente 87 Millionen Dollar.

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