Der umstrittenste Teil von Assassin's Creed. Mit Brotherhood erschienen jedes Jahr neue Spiele der Serie, was gewisse Konsequenzen nach sich zog. Am schlimmsten war Revelations, da dieser Teil im Mangel an neuen Ideen steckte und gleichzeitig mit alten Ideen übersättigt war, die in der einen oder anderen Form bereits in früheren Spielen vorhanden waren.
Du weißt, was ich meine. Wer hätte gerne Hunderte von Bombentypen, die hergestellt werden müssten, wenn das Inventar bereits bis zum Rand vollgestopft wäre? Langweilige Verteidigung der Türme vor den Osmanen? Verzeihung! Tatsächlich war dies das Ende der Liste der Neuerungen in Assassin's Creed: Revelations - wir haben Türme und Fragmente aus dem ersten Teil gesammelt und Aufgaben von Fraktionen aus dem zweiten erhalten. Die Bruderschaft brachte alle Elemente zur Perfektion, die Offenbarungen kopierten sie nur.
Das Einzige, was Revelations gut konnte, war die Zusammenfassung der Lebenswege von Altair und Ezio. Die Geschichte des ersten Teils war 2007 einfach noch nicht fertig (2011 wurde ein Buch veröffentlicht, das die Ereignisse nach dem ersten Teil beschreibt, es war notwendig, daraus ein Spiel zu machen), und Ezio wurde mit jedem Spiel älter, und das spiegelte sich in seinem Charakter wider. Unter diesem Gesichtspunkt war „Revelations“ ausgezeichnet. Allerdings ist es bis heute das schlechteste Assassin's Creed.