Ja, ich bin erst spät dahinter gekommen, aber ich kann verstehen, warum das Spiel Auszeichnungen als bestes Indie-Spiel erhalten hat. Ja, es ist fast wie ein Abenteuersimulator mit Quest-Einschlag, aber dahinter steckt eine gute Geschichte. Eine Geschichte, die nicht nur durch Notizen, sondern durch das ganze Haus erzählt wird, wie gut sie mit allerlei Details gefüllt ist.
Donner vor dem Fenster, leise Schritte irgendwo hinter der Wand und Notizen in den Händen. Wir wollten nur wissen, warum niemand zu Hause war, aber außerdem erfuhren wir kleine Geschichten über jedes Familienmitglied. Durch das Innere, Notizen, Dokumente. Zunächst wirkt alles wie einfache Notizen, doch am Ende fügt sich alles so reibungslos zusammen, dass man nach „Evil Within“ große Freude hat. Außerdem ist alles so anschaulich wie möglich geschrieben.
4 von 5.
Vorbehaltlich Kauf im Ausverkauf. Es waren sehr brillante zwei Stunden Lesen und Anschauen. Und außerdem gibt es im Spiel meiner Meinung nach die lebendigste lesbische Liebesgeschichte, die es je in einem Spiel gab.