Ubisoft-Studio könnte von chinesischer Firma Tencent gekauft werden

Journalisten haben die jüngsten Gerüchte über das mögliche Schicksal von Ubisoft bestätigt. Es wird berichtet, dass das chinesische Unternehmen Tencent und Guillemot Brothers Ltd. das Studio durch Privatisierung aufkaufen könnten.

Laut Bloomberg haben die Gründer von Ubisoft, vertreten durch die Guillemot-Brüder und Tencent, bereits Gespräche geführt, um eine Lösung zur Stabilisierung der Situation und zur Steigerung des Wertes des Studios zu finden. Insbesondere könnten sie Ubisoft gemeinsam erwerben und zu einem Privatunternehmen machen. Übrigens besitzt Guillemot Brothers Ltd. bereits 20% der Anteile des Studios, während Tencent etwa 10% hält. Letzteres kaufte vor einigen Jahren 50% der Wertpapiere des Unternehmens der Guillemot-Brüder auf.

Die Aktien von Ubisoft haben bereits auf die Nachricht reagiert — ihr Wert sprang um 30% in die Höhe, weshalb der Handel ausgesetzt werden musste. Allerdings ist das Wachstum angesichts des großflächigen Zusammenbruchs der letzten Jahre ziemlich unbedeutend.

Der Deal selbst zwischen Guillemot Brothers Ltd. und Tencent ist laut Bloomberg noch weit von einem Abschluss entfernt. Vorerst erkunden beide Unternehmen alternative Wege, um Ubisoft zu retten. Ihre Vertreter lehnten es ab, den möglichen Kauf des Studios zu kommentieren.

Früher, erinnern wir uns, verschob das Studio die Veröffentlichung von Assassin's Creed: Shadows auf 2025. Laut Insidern haben die Entwickler die Geschäftsleitung schon lange gebeten, die Veröffentlichung des Spiels aufgrund von Bugs und historischen Ungenauigkeiten zu verschieben.

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