Netflix-Autoren erklären die schlechte Qualität ihrer Filme und Serien
In den letzten Jahren hatte der Streamingdienst Netflix einen schlechten Ruf bei den Zuschauern aufgrund der Qualität seiner Shows. Es stellte sich heraus, dass die Führungskräfte der Seite nicht an gutem Inhalt interessiert sind — sie kümmern sich nur darum, die Zuschauer am Bildschirm zu halten.
Das N+1-Magazin veröffentlichte eine umfassende Untersuchung der Arbeitsmethoden der Netflix-Autoren. Unter anderem enthüllte der Autor des Artikels, Will Tavlin, das Rezept zur Erstellung von Serien für den Streamingdienst. Er erfuhr diese Informationen von ehemaligen Netflix-Mitarbeitern — laut ihnen verlangen die Führungskräfte des Unternehmens, dass der Zuschauer das, was passiert, buchstäblich «kaut». Dies wird dadurch diktiert, dass viele Nutzer die Show normalerweise nicht aktiv ansehen, sondern sie als Hintergrundmusik einschalten.
Als Beispiel führte N+1 einen Dialog aus dem Film Irish Wish mit Lindsay Lohan an, der in diesem Jahr veröffentlicht wurde:
Darüber hinaus deckt Netflix bereits etwa 36.000 Mikrogenres für verschiedene Shows ab, einschließlich des sogenannten «Casual Viewing». Dieser Begriff bezieht sich auf Serien und andere Inhalte, die normalerweise aus dem Augenwinkel angesehen werden, während man etwas arbeitet.
Wir erinnern daran, dass die zweite Staffel von The Squid Game jetzt vollständig veröffentlicht wurde auf Netflix. Die Serie wird 2025 eine dritte und letzte Staffel erhalten — die meisten Dreharbeiten sind bereits abgeschlossen.
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