AMD bereitet sich darauf vor, ein großes Update seiner Frame-Generierungstechnologie — AMD Fluid Motion Frames (AFMF) 2.1 — herauszubringen. Jetzt in die HYPR-RX-Software-Suite integriert, zielt diese Innovation darauf ab, die universelle Lösung für Gamer zu sein, indem sie die Bildraten in jedem Projekt erhöht — von klassischen Hits bis hin zu modernen AAA-Titeln — ohne dass Änderungen am Spielcode erforderlich sind.
Im Gegensatz zu FSR, das auf die Unterstützung von Entwicklern angewiesen ist, arbeitet AFMF vollständig auf der Ebene des Radeon-Treibers. Benutzer haben die Möglichkeit, die Technologie pro Spiel über die Treibereinstellungen zu aktivieren, wodurch sie flexibel mit Upscaling-Techniken kombiniert werden kann. Es gibt jedoch einen Haken: Da die Interpolation den gesamten Frame — einschließlich der Benutzeroberfläche — beeinflusst, können manchmal Artefakte in Menüs auftreten.
Das Update konzentriert sich darauf, die Qualität der synthetisierten Frames zu verbessern, ein Vorteil, der insbesondere in dynamischen Szenen deutlich wird. Darüber hinaus hat AMD die Abwärtskompatibilität beibehalten — die Technologie benötigt keine Tensor- oder KI-Kerne, was sie auch für Besitzer von Budgetlösungen wie der RX 6000/7000-Serie und Ryzen AI 300 zugänglich macht. Insider verbinden die Veröffentlichung von AFMF 2.1 mit dem bevorstehenden Launch der Flaggschiff-Radeon-RX-9070-Grafikkarten, die für eine Präsentation am 28. Februargeplant sind.
AFMF 2.1 schließt eine kritische Lücke in der Unterstützung älterer Titel. Laut Steam spielen 37% der Benutzer immer noch Spiele aus den 2010er Jahren — einer Zeit, in der die Implementierung von FSR unwahrscheinlich war. Die Technologie von AMD dient als Brücke zwischen den Generationen und verlängert die Lebensdauer von Kultklassikern. Darüber hinaus vermeidet das Unternehmen, sein Publikum künstlich zu segmentieren; im Gegensatz zu NVIDIA werden alle Verbesserungen auch für diejenigen verfügbar sein, die integrierte Grafiken verwenden.
Die Veröffentlichung von AFMF 2.1 wird voraussichtlich nicht nur den Wettbewerb auf dem GPU-Markt anheizen, sondern auch den Ansatz zur Spieloptimierung neu definieren, indem der Fokus von Hardware-Innovationen auf ein robustes Software-Ökosystem verschoben wird. Gamer sollten die Ankündigung im Februar im Auge behalten — sie könnte den Beginn einer neuen Ära der „digitalen Langlebigkeit“ für ihre Spielbibliotheken markieren.