AMD wird 2025 die Gorgon Point APU-Serie auf den Markt bringen

AMD hat Pläne vorgestellt, um seine Reihe mobiler Prozessoren zu aktualisieren, und verspricht eine neue Phase in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz auf tragbaren Geräten. Laut aktuellen Leaks werden die kommenden Gorgon Point APUs höhere Taktraten und den XDNA 2 Neuralprozessor bieten, der über 55 Billionen Operationen pro Sekunde (TOPS) liefern kann.

Die aktualisierten APUs, die für 2025 erwartet werden, werden die Zen 5- und RDNA 3.5-Architektur beibehalten, jedoch einen Leistungszuwachs von bis zu 12% bei der Multi-Thread-Leistung bieten, dank Optimierungen und höherer Taktraten. Das Flaggschiff-Modell Ryzen AI 9 HX wird Taktraten von bis zu 5,2 GHz erreichen, während die NPU zum ersten Mal die 55 TOPS-Marke überschreiten wird – ein entscheidendes Upgrade für das lokale Ausführen komplexer KI-Modelle wie Stable Diffusion oder Gemini Nano.

Ein weiteres interessantes Update ist die Erweiterung der Produktreihe: AMD wird den budgetfreundlichen Ryzen AI 3 vorstellen, der vier Zen 5-Kerne und 50 TOPS bietet und die Copilot+-Technologien einem breiteren Publikum zugänglich macht. Die Kompatibilität mit dem bestehenden FP8-Sockel wird den Übergang für Laptop-Hersteller erleichtern – AMD-Partner, darunter LG, testen bereits Prototypgeräte, die auf Gorgon Point basieren.

Gleichzeitig hat AMD die Entwicklung des Medusa APU (Ryzen AI MAX) mit Zen 6-Kernen bestätigt, dessen Veröffentlichung für 2026 geplant ist. Während er die RDNA 3.5-Grafik beibehalten wird, ermöglicht der Wechsel zum FP10-Sockel energieeffizientere Lösungen – ein entscheidender Faktor für Ultrabooks, bei denen das Gleichgewicht zwischen Leistung und Akkulaufzeit entscheidend ist. Allerdings werden Radeon-Fans enttäuscht sein, da die Integration von RDNA 4 in Laptops bis zur Veröffentlichung von UDNA im Jahr 2026 frühestens verzögert wurde.

Die ersten Laptops auf Basis von Gorgon Point werden in der zweiten Hälfte von 2025 erwartet, während Medusa als AMDs Antwort auf die erwarteten Lunar Lake-Prozessoren von Intel positioniert ist. Im Rennen um den AI-PC setzt AMD auf Plattformoffenheit und frühe Integration von neuronalen Beschleunigern – ein Schritt, der den Markttrend zu seinen Gunsten verschieben könnte.

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