Das Wichtigste RPG des Jahres? Was Sie über Clair Obscur: Expedition 33 wissen müssen

Recently, die ersten Praktischen Eindrücke von Clair Obscur: Expedition 33 sind online aufgetaucht. Dieses Spiel, entwickelt von dem französischen Studio Sandfall Interactive — gegründet von ehemaligen Ubisoft-Mitarbeitern — steht seit seiner Ankündigung im Fokus vieler Gamer. Judging by the trailers, sieht es aus wie ein hochbudgetiertes, gut gemachtes und ziemlich einzigartiges RPG. Es ist jedoch schwer, den Kern des Spiels nur aus den Trailern zu erfassen, daher haben wir diesen Artikel vorbereitet, um zu erklären, worum es in Clair Obscur: Expedition 33 geht.

Der Countdown

Im Zentrum der Geschichte steht die Malerin — eine mächtige Entität, deren Motive die Hauptfiguren zu entschlüsseln versuchen. Jedes Jahr malt die Malerin eine Zahl, und jeder, der in diesem Alter ist, vergeht und verwandelt sich in Staub. Jedes Jahr verringert sich die Zahl und fordert jüngere Altersgruppen. Als das Spiel beginnt, hat der Countdown 33 erreicht, was bedeutet, dass Männer und Frauen in diesem Alter bald nicht mehr existieren werden.

Verzweifelte Bewohner der Stadt Lumière haben eine Tradition etabliert: Sie senden regelmäßig eine Gruppe von Freiwilligen über den Ozean in das Reich der Malerin, einfach bekannt als der Kontinent. Es ist ein Land mit surrealen Landschaften und gefährlichen Kreaturen. Diese Entdecker müssen einen Weg finden, um den unerklärlichen Völkermord zu stoppen. Der Haken? Nur diejenigen, die weniger als ein Jahr zu leben haben, nehmen an diesen Expeditionen teil.

Bisher hat keine einzige Expedition Erfolg gehabt, und nur wenige sind jemals vom Kontinent zurückgekehrt. Im Spiel werden die Spieler Notizen entdecken, die von früheren Entdeckern hinterlassen wurden — einige davon stammen aus der Expedition 84 und heben hervor, wie lange der Kampf gegen die Malerin schon geführt wird.

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Ergebnisse

Helden mit etwas zu verlieren

In Clair Obscur: Expedition 33 steuern die Spieler eine Gruppe von Charakteren, jeder mit seiner eigenen Hintergrundgeschichte und Persönlichkeit, vereint durch ein gemeinsames Ziel: Antworten zu finden und den Countdown zu überleben.

Bisher wissen wir von drei Hauptfiguren — Gustave, Lune und Maelle. Sie gehören zu den wenigen Überlebenden der Expedition 33, die bei ihrer Ankunft auf dem Kontinent fast vollständig ausgelöscht wurde. Die Gruppe wurde am Strand von einem mysteriösen alten Mann überfallen, der fast alle Entdecker im Alleingang abgeschlachtet hat.

Die Protagonisten von Clair Obscur sind reife, gebrochene Individuen, deren Standpunkte oft aufeinanderprallen. Natürlich sollten diese Konflikte noch mehr Drama in eine bereits angespannte Geschichte bringen. Zum Beispiel ist Gustave so skeptisch gegenüber dem Erfolg der Mission, dass er kurz nach der Strandtragödie in Erwägung zieht, sein eigenes Leben zu beenden, aber Lune überzeugt ihn vom Gegenteil.

Eine surreale Umgebung

Gustave wird von Charlie Cox gesprochen, bekannt für seine Rolle als Daredevil

Clair Obscur: Expedition 33 zeichnet sich nicht nur durch sein originelles Erzählkonzept aus, sondern auch durch seine fesselnde Welt — insbesondere aus visueller Perspektive.

Anstatt sich für ein weiteres mittelalterliches Fantasy-Setting zu entscheiden, ließen sich die Entwickler von der Belle Époque inspirieren, indem sie die europäische Architektur und Mode dieser Zeit nachbildeten und diese bodenständigen Elemente mit bizarren surrealen Bildern vermischten.

Einige Orte auf dem Kontinent scheinen beispielsweise unter Wasser zu sein — Algen wachsen überall, und Blasen schweben in der Luft. In der Mitte des Reiches der Malerin steht ein riesiger biolumineszenter Baum, der ein unnatürliches Licht über das umliegende Land wirft.

Innovativer rundenbasierter Kampf

Der Kampf ist ein wichtiger Fokus in Clair Obscur: Expedition 33. Während die Spieler die Weltkarte erkunden, interessante Orte wie Dungeons entdecken und in Dialoge eintreten, sind Kämpfe häufig und in fast jedem Level unvermeidlich.

Angesichts dieses Schwerpunkts auf Kämpfen ist es keine Überraschung, dass die Entwickler erhebliche Anstrengungen in die Verfeinerung des Kampfsystems gesteckt haben. Obwohl es formal rundenbasiert ist, wurde der Kampf so gestaltet, dass er sich schnell und adrenalingeladen anfühlt.

Einige Spieler mögen rundenbasierte RPG-Kämpfe nicht, weil sie zu passiv sind, aber Clair Obscur: Expedition 33 stellt sicher, dass die Spieler aktiv engagiert bleiben müssen. Wenn Feinde angreifen, müssen die Spieler in Echtzeit reagieren — einige Angriffe können pariert werden, während andere ausgewichen werden müssen.

Die Bewohner des Kontinents, die Nevrons genannt werden, wurden von der Malerin erschaffen

Die härtesten Bosse verlangen blitzschnelle Reflexe, um ganze Angriffsequenzen erfolgreich zu kontern. Ein erfolgreiches Parieren eines Angriffs verursacht nicht nur zusätzlichen Schaden, sondern stellt auch Aktionspunkte für die Charaktere des Spielers wieder her.

Aktionspunkte können auch durch Nahkampfangriffe wiedergewonnen werden, die dann für Fernangriffe und mächtige Zauber verwendet werden. Interessanterweise wechselt das Spiel beim Einsatz von Feuerwaffen vorübergehend in eine Third-Person-Shooter-Perspektive, die es den Spielern ermöglicht, manuell auf ihre Ziele zu zielen. Diese Mechanik verstärkt das dynamische Gefühl des rundenbasierten Kampfes.

Jedes Gruppenmitglied in Clair Obscur: Expedition 33 hat einzigartige Fähigkeiten, die synergistisch miteinander eingesetzt werden müssen. Zum Beispiel beherrscht Lune elementare Magie, während Maelle zwischen verschiedenen Stellungen wechseln kann, die jeweils spezifische Kombinationen freischalten. Maelles effektivste Stellung aktiviert sich, wenn sich nahe Feinde in Brand setzen — was Lunes Feuerzauber besonders nützlich macht.

Erkundung

Wie bereits erwähnt, durchqueren die Spieler eine Weltkarte und wählen, welche Level sie als nächstes besuchen möchten. Diese Struktur ist vertraut für diejenigen, die klassische JRPGs wie die frühen Final Fantasy-Spiele oder CRPGs wie die ursprüngliche Fallout-Serie (oder modernere Titel wie Wasteland 3) gespielt haben.

Die Level selbst folgen einem linearen Design, beinhalten jedoch Vertikalität. Spieler können direkt zum Endboss eilen oder sich die Zeit nehmen, versteckte obere Bereiche mit einem Enterhaken zu erkunden. Diese Umwege führen oft zu wertvollen Belohnungen, wie Gegenständen namens Picto, die bedeutende Charakter-Upgrades bieten – wie zusätzliche Aktionspunkte, feuerinfundierte Nahkampfangriffe oder Stat-Boosts.

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Die einzige verbleibende Frage ist die RPG-Tiefe des Spiels – es ist noch unklar, wie viel Wahlmöglichkeiten die Spieler in Dialogen und Quest-Ergebnissen haben werden. In allen anderen Aspekten sieht Clair Obscur: Expedition 33 jedoch äußerst vielversprechend aus. Sein visueller Stil, die narrative Prämisse und der dynamische rundenbasierte Kampf sind allesamt faszinierend.

Wir werden sehr bald herausfinden, wie gut das endgültige Spiel ist – Clair Obscur: Expedition 33 wird am 24. April für PC und aktuelle Konsolen veröffentlicht. Die Systemanforderungen kannst du hiereinsehen.

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