Gears of War Produzent: «Niedrige Verkaufszahlen von Dragon Age: The Veilguard werden zu Entlassungen bei BioWar führen»
Xbox-Veteranin und ehemalige Executive Producerin von Gears of War, Laura Fryer, teilte ihre Gedanken über das Schicksal von BioWare nach der Veröffentlichung des umstrittenen Dragon Age: The Veilguard. Ihrer Meinung nach könnte das Studio aufgrund niedriger Verkaufszahlen mit Entlassungen konfrontiert werden.
Das neue Dragon Age zeigte sich zunächst gut auf Steam und verzeichnete einen Online-Peak von 89.000 Spielern, aber die Begeisterung für das Spiel lässt allmählich nach. Zum Zeitpunkt des Schreibens überschreitet die durchschnittliche tägliche Anzahl der Spieler nicht mehr 30.000 und nimmt ständig ab.
Bei den Verkaufszahlen ist ebenfalls alles unklar — laut Analysten von Circana wird die Auflage von The Veilguard wahrscheinlich nicht das Niveau von Inquisition (12 Millionen Exemplare) erreichen, obwohl es eine Chance gibt. Nach unbestätigten Informationen lag sie nur bei 650.000.
Vor diesem Hintergrund äußerte sich Xbox-Mitbegründerin Laura Fryer. In ihrem jüngsten Video sprach sie über die aktuelle Situation in der Branche, in der Studios zum Zwecke des Marketings eine „Informationsblase“ in den Medien schaffen und dabei völlig den Kontakt zum Publikum verlieren. Die Xbox-Veteranin sprach auch über Dragon Age: The Veilguard. Ihrer Meinung nach hatte das Spiel allein für die Produktion ein riesiges Budget, sodass es mehrere Millionen Exemplare verkaufen muss, um profitabel zu sein. Letzteres hält sie für unwahrscheinlich.
Entlassungen sind für BioWare nichts Neues — im letzten Jahr wurde das Personal um 50 Personen reduziert, um „größere Flexibilität und Geschwindigkeit in der Entwicklung“ zu erreichen. Bis jetzt ist jedoch nicht die Rede davon, und das Studio berichtet fröhlich über die Arbeit an Mass Effect 5. Dennoch wurde Dragon Age: The Veilguard ohne Erweiterungen gelassen, was für die Reihe ungewöhnlich ist.
Wir haben kürzlich unserer Bewertung des neuen Teils von Dragon Age veröffentlicht. Das kurze Urteil lautet schön, aber mittelmäßig. Auch Konzeptkunst für das Spiel tauchte kürzlich auf und zeigt eine viel düsterere und reifere Handlung.
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