PC-Spiele generieren dreimal so viel Umsatz wie alle Konsolen zusammen

Eine bahnbrechende Studie von Epyllion hebt einen seismischen Wandel in der Gaming-Industrie hervor, bei dem das PC-Gaming die traditionell dominierenden Konsolen überholt. In den letzten vier Jahren sind die Einnahmen im PC-Gaming um 20% gestiegen, während die Verkaufszahlen von Xbox und PlayStation stagnieren. Selbst der Launch neuer Konsolengenerationen wie der PlayStation 5 und der Xbox Series S/X konnte den Trend nicht umkehren, da die kombinierten Verkaufszahlen hinter ihren Vorgängern um 7 Millionen Einheiten zurückbleiben.

Experten weisen auf mehrere entscheidende Faktoren hin, die die Landschaft umgestalten. Erstens bietet die „zeitlose Bibliothek“ des PCs Abwärtskompatibilität, die den Zugang zu jahrzehntealten Titeln ermöglicht – ein Merkmal, das Konsolen fehlt. Zweitens dienen PCs als All-in-One-Entertainment-Zentren, die Gaming mit Streaming, sozialen Medien und Produktivität verbinden. Plattformübergreifende Veröffentlichungen, wie Sonys Exklusivtitel, die zu Steam migrieren, und Durchbrüche bei SteamOS-betriebenen Handheld-Geräten haben den Wandel weiter angeheizt.

Während Sony und Microsoft um Exklusivtitel konkurrieren, gedeiht der PC-Gaming-Sektor durch Anpassungsfähigkeit. Hochmoderne GPUs, VR-Fortschritte und Cloud-Dienste wie GeForce Now verwandeln PCs in die Gaming-Zentren von morgen. Der Anstieg von KI-gesteuerten Grafiken und neuronalen Netzwerk-Spielen wird voraussichtlich die Hardware-Anforderungen steigern und PCs als Plattform der Wahl festigen. Epyllion prognostiziert, dass Konsolen Nischenprodukte für Exklusivitäts-Enthusiasten bleiben werden, während die Gewinne zunehmend zu PCs und hybriden Plattformen fließen.

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