Microsoft bringt die Surface-Reihe mit Intel als Alternative zu seinen eigenen ARM-basierten Geräten auf den Markt

Microsoft hat einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung seines Copilot+-Ökosystems gemacht, indem es Versionen des Surface Pro und Surface Laptop mit Intel Core Ultra 200 (Lunar Lake)-Prozessoren vorgestellt hat. Dieser Schritt führt eine Wahl zwischen x86/ARM-Architekturen innerhalb derselben Gerätepalette ein und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für flexible Strategien zur digitalen Transformation.

Während das charakteristische Design ihrer Vorgänger beibehalten wurde, bieten beide Geräte erhebliche interne Upgrades. Das Surface Pro der 11. Generation bietet jetzt zwei Display-Optionen: ein IPS-Panel und eine HDR-fähige OLED-Variante, die anspruchsvollen visuellen Arbeitsabläufen gerecht wird. Das Surface Laptop der 7. Generation ist in 13,8-Zoll- und 15-Zoll-Konfigurationen erhältlich und bietet bis zu 22 Stunden Akkulaufzeit – eine Verbesserung um 30 % im Vergleich zu den Modellen von 2022. Die Konfigurationen umfassen Intel Core Ultra 5 236V oder 238V-Chips für Einstiegsmodelle und Core Ultra 7 266V oder 268V-Prozessoren für High-End-Varianten, kombiniert mit 16 GB oder 32 GB RAM.

Die Integration von Intel NPUs, die bis zu 48 TOPS liefern, gewährleistet die Einhaltung der Copilot+-Standards, obwohl die KI-Funktionalität derzeit hinter Snapdragon-basierten Gegenstücken zurückbleibt. Anstelle des vollständigen Zugangs zu Funktionen wie Recall oder den generativen Tools von Windows betont Microsoft die tiefe Synergie mit Microsoft 365 Copilot, einschließlich verbesserter Unterstützung für die Transkription handschriftlicher Notizen und Sprachbefehle.

Die Preise für das neue Surface Pro und Laptop beginnen bei 1.499 $ (~¥147.000). In der Zwischenzeit wird eine 5G-fähige Variante des Surface Laptop, die für das 2. Quartal 2024 geplant ist, als Testumgebung für hybride Cloud-Lösungen dienen, die Edge-AI-Funktionen nutzen.

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