«Ein Verbrechen gegen Parkour»: Profi-Athleten bewerten den Realismus der Stunts in Assassin's Creed

PC Gamer hat ein faszinierendes Video veröffentlicht, in dem professionelle Parkour-Athleten die Realistik der Bewegungen in der Assassin's Creed-Serie analysieren. Das Medium hat Toby Segar und Benj Cave vom britischen Team Storror eingeladen, die Akrobatik der Protagonisten aus der Perspektive des echten Sports zu bewerten.

Während Assassin’s Creed in erster Linie ein Spiel und kein Parkour-Simulator ist, sind viele akrobatische Elemente für den cineastischen Effekt vereinfacht. Die Athleten schätzten bestimmte Bewegungen, wie zum Beispiel Stangen-Schwingen in Mirage und Zip-Line-Abstiege in Revelations, aber insgesamt entdeckten sie viele Ungenauigkeiten.

Eine besondere Kritik richtete sich gegen Yasuke aus Shadows, der beim Klettern sein Gewicht auf sein Knie verlagert. Segar nannte diese Bewegung ein „Verbrechen gegen Parkour“, da Knie und Ellbogen um jeden Preis geschützt werden sollten. Da der Samurai jedoch canonisch schlecht im Parkour ist, könnte Ubisoft dies absichtlich gemacht haben.

Interessanterweise arbeitet das Storror-Team an seinem eigenen Parkour-Spiel , das für 2025 geplant ist. In der Zwischenzeit erscheint Assassin’s Creed: Shadows am 20. März.

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