Verkäufe von High-End-Laptops mit der mobilen GeForce RTX 5090 sollen Ende März beginnen, aber erste Benchmarks haben bereits eine unangenehme Wahrheit offenbart: Trotz architektonischer Verbesserungen liefern tragbare Systeme nur die Hälfte der Leistung ihrer Desktop-Äquivalente. Experten zufolge ist das Hauptengpass für die mobile RTX 5090 ihre strengen Leistungsgrenzen. Während Desktop-GPUs problemlos über 400W überschreiten, sind ihre Laptop-Varianten gezwungen, innerhalb eines Leistungsrahmens von 150W zu arbeiten.
Leistungsvergleiche im 4K-Gaming und in synthetischen Benchmarks begünstigen stark die Desktop-Version:
Interessanterweise lag während der Ada Lovelace-Generation (RTX 40-Serie) der Leistungsunterschied zwischen Desktop- und mobilen GPUs bei etwa 30%, jetzt hat er sich jedoch auf 50-75% ausgeweitet, was Zweifel an der Rentabilität eines Upgrades für RTX 4080 Laptop-Besitzer aufwirft. NVIDIA setzt auf softwarebasierte Innovationen: Exklusive DLSS-Unterstützung mit Multi-Frame-Generierung in der RTX 50-Serie erhöht künstlich die Kluft zu vorherigen Generationen. In Rohbenchmarks ohne Upscaling zeigt die mobile RTX 5090 jedoch nur einen Leistungszuwachs von 15-30% gegenüber der RTX 4080 — ein bescheidener Gewinn nach drei Jahren Entwicklung.