Prey- und Dishonored-Schöpfer nennt Skyrim eine immersive Simulation
The Elder Scrolls 5: Skyrim hat unerwartet hohes Lob von Raphael Colantonio, dem Schöpfer von Prey, Dishonored und Dark Messiah, erhalten. Der renommierte Entwickler von Immersive-Sim-Spielen hat auch Bethesdas Projekte in diese Gruppe aufgenommen.
Dieses Genre ist nicht offiziell in der Liste enthalten, wird aber aktiv verwendet, um Spiele mit einer hoch interaktiven Welt zu beschreiben. Es umfasst konventionell Deus Ex, die Thief-Serie, System Shock und viele Projekte von Arkane. Nun hat sein Gründer selbst in einem Interview mit PC Gamer Spiele wie Skyrim und Oblivion zu dieser Kategorie hinzugefügt.
Wenn man wirklich darüber nachdenkt, sind Bethesda-Spiele – oder Obsidian-Spiele – sehr, sehr immersive Sims. Die Überschneidung zwischen First-Person-RPG und Immersive-Sim ist sehr verschwommen. Ich würde sagen, sie sind weniger physisch als Arkane-Spiele und mehr auf die Statistiken ausgerichtet, aber am Ende des Tages verlassen sie sich vollkommen auf die Simulation. Dinge zu tun wie einen Händler zu täuschen, indem man ihm einen Eimer auf den Kopf setzt, ist definitiv eine immersive Sache, oder?
In seiner Argumentation erwähnte der Spieldesigner auch Baldur's Gate 3. Seiner Meinung nach hat auch dieses Projekt von Larian Studios Elemente eines Immersive-Sim, wie zum Beispiel das Bauen einer «Leiter» aus Kisten, um in einen geschlossenen Bereich zu gelangen.
Früher stellte Raphael Colantonio die ersten Bilder seines neuen Spiels vor. Er nannte es eine Mischung aus Fallout: New Vegas und Dishonored.
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