BioWare-Entwickler sagt, dass Mass Effect: Andromeda gar nicht so schlecht war

Sieben Jahre nach der Veröffentlichung des umstrittenen Mass Effect: Andromeda hat BioWares Creative Director über die Welle der Negativität gesprochen, die das Spiel getroffen hat. Ihm zufolge war das Projekt nicht so schlecht, wie es die Bewertungen der Spieler vermuten ließen.

In einem kürzlichen Interview mit Rolling Stone sagte John Epler, dass er sich immer noch schuldig und peinlich berührt fühle wegen des katastrophalen Starts von Mass Effect: Andromeda. Das Spiel wies schlechte Gesichtsanimationen, Bugs, eine leere offene Welt und eine mittelmäßige Geschichte auf. Allerdings stimmt er nicht in allem mit den Spielern überein:

Aus diesem Grund hat BioWare die Bedeutung des Polierens von Projekten vor der Veröffentlichung berücksichtigt. Dies zeigt sich am Beispiel von Dragon Age: The Veilguard, dessen technischer Zustand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wirklich auf einem hohen Niveau war. Darüber hinaus hat das Studio die Wünsche der Spieler hinsichtlich der offenen Welt berücksichtigt — laut John Epler haben sich die Entwickler deshalb für ein Korridorsystem entschieden:

Erinnern Sie sich daran, dass die Veröffentlichung von Dragon Age: The Veilguard am 31. Oktober auf PC, Xbox Series X / S und PlayStation 5 stattfand.

Zuvor hatte der Creative Director von BioWare bestätigt , dass der neue DA keine Erweiterung erhalten wird, da das Studio mit der Entwicklung eines neuen Mass Effect beginnt. In der Zwischenzeit hat der Leiter von Moon Studios Dragon Age: The Veilguard kritisiert und es als extrem infantil bezeichnet.