Chinesisches KI-Startup DeepSeek sieht sich Prüfungen wegen angeblicher ChatGPT-basierter Schulungen gegenüber
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Microsoft und OpenAI haben eine interne Untersuchung eingeleitet, da der Verdacht besteht, dass der chinesische KI-Entwickler DeepSeek illegal auf Daten von in den USA ansässigen KI-Systemen zugegriffen hat. Der Vorfall, der von anonymen Bloomberg-Quellen ans Licht gebracht wurde, droht, die Wettbewerbslandschaft im globalen Rennen um künstliche Intelligenz auf den Kopf zu stellen.
Im Herbst 2023 entdeckten Microsoft-Ingenieure ungewöhnliche Aktivitäten: Massive Datenanfragen wurden über die API von OpenAI gestellt – ein Tool, das entwickelt wurde, um KI-Modelle in Drittanbieteranwendungen zu integrieren. Laut Microsoft führten Spuren der Aktivität zurück zu DeepSeek, dessen kürzlich enthülltes R1-Modell den Markt mit der Behauptung schockierte, überlegen zu sein gegenüber den Systemen von OpenAI und Meta in der Lösung mathematischer Probleme und Datenanalysen. Ermittler vermuten, dass DeepSeek „Distillation“ eingesetzt hat – eine Methode, um ihre eigene KI mit den Ausgaben rivalisierender Modelle zu trainieren, um die Entwicklungskosten drastisch zu senken.
Die Veröffentlichung dieses „denkenden Modells“ löste einen Börsencrash unter den US-Technologiegiganten aus, wobei die kombinierten Verluste von Microsoft, NVIDIA, Oracle und Alphabet an einem einzigen Tag 950 Milliarden Dollar überstiegen. Der Rückgang folgte auf die Ankündigung von DeepSeek, einen ChatGPT-Konkurrenten vorzustellen, der angeblich zehnmal günstiger zu betreiben ist. Experten stellen jedoch die Legitimität dieser Behauptungen in Frage. OpenAI hat öffentlich chinesische Unternehmen beschuldigt, „systematisch zu versuchen, ihre Technologie zu replizieren“, was zu einer engeren Zusammenarbeit mit US-Behörden führte, um geistiges Eigentum zu schützen.
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