VGTimes-Interview mit dem Produzenten von Steel Seed auf der TGS 2024: Cyborg-Mädchen, variables Gameplay und was Tomb Raider und Uncharted damit zu tun haben

Vor kurzem fand in Japan die groß angelegte Spielemesse Tokyo Games Show 2024 statt, an der auch der Chefredakteur von VGTimes, Rodion Ilyin, teilnahm. Dort sprach er nicht nur mit Entwicklern großer AAA-Spiele, sondern besuchte auch die Stände kleiner Studios mit sehr vielversprechenden Projekten. Eines davon war Steel Seed von den Entwicklern von Storm in a Teacup, den Machern von Close to the Sun. Unser Redakteur sprach darüber mit Alexander Kudishov, dem ausführenden Produzenten des Verlags ESDigital Games.

VGTimes: Erzählen Sie uns mehr über Ihr Projekt, was ist es?

Alexander Kudishov: Steel Seed ist ein Stealth-Action-Abenteuer der italienischen Studio Storm in a Teacup. Die Spielmechanik kann man als eine Mischung aus Tomb Raider und Uncharted bezeichnen, nur mit einem Hauch von Science-Fiction. Die Hauptfigur ist ein Mädchen namens Zoe — anfangs wird sie als Cyborg präsentiert, aber später erfährt sie laut der Handlung ihre wahre Geschichte und findet heraus, ob sie ein Roboter oder etwas mehr ist.

VGTimes: Wird das Spiel alleine gespielt, oder können sich die Spieler die Hilfe von jemandem holen?

Alexander Kudishov: Zoe wird einen Drohnenassistenten namens Coby haben, der eine sehr wichtige Rolle spielt — fast wie R2D2 für Luke Skywalker in Star Wars. Dieser Begleiter kann gesteuert werden, indem er durch Löcher geht, sich durch verschiedene Straßen schlängelt und Ebenen umgeht, Türen öffnet und Paneele hackt. Er hilft auch im Kampf, kann wie die Hauptfigur aufgerüstet werden. Coby wird ständig präsent sein — selbst wenn Zoe an Bord des Schiffes geht, verbindet sich die Drohne und liefert Energie für die Flüge.

VGTimes: Wie abwechslungsreich werden das Gameplay und der Kampf in Steel Seed sein?

Alexander Kudishov: Spieler werden die Aktion in einer Vielzahl von Stilen abschließen können. Man kann entweder einfach aufleveln und jeden auf seinem Weg zerstören oder dieselben Ebenen heimlich abschließen, indem man eine Strategie zur Eliminierung der Gegner verwendet. Es wird viele Feinde geben, einschließlich Bosse. Man muss für einige Gegner einen eigenen Ansatz finden — Stealth ist für einige anwendbar, es ist besser, jemanden von oben zu töten, jemanden kann man auf andere Feinde hetzen und dann alle einfach von hinten eliminieren.

VGTimes: Worin unterscheidet sich das Spiel von früheren Projekten von Storm in a Teacup?

Alexander Kudishov: Obwohl nur fünf Leute an Steel Seed arbeiten, wird es ein AA-Projekt sein, nicht weniger. Wenn Sie sich erinnern, war das vorherige Spiel des Studios das PC-exklusive Close to the Sun, das übrigens jetzt auf Game Pass verfügbar ist. Und Steel Seed wird noch eine Stufe höher sein.

VGTimes: Was möchten Sie den Lesern von VGTimes abschließend sagen?

Alexander Kudishov: Fügen Sie unser Spiel Ihrer Steam-Wunschliste hinzu, spielen Sie die Demo-Version — sie ist bereits verfügbar. And of course, we are waiting for your feedback, it is really important and necessary for us!

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So far, Steel Seed looks like a small but quite promising project, the release of which is planned for this year. So very soon we will find out whether Storm in a Teacup will manage to surprise the audience.

Interview conducted by Rodion Ilin.

VGTimes has been operating since 2011 and during this time has visited dozens of exhibitions and festivals, where our journalists have collected many exclusive materials. For example, in 2019 we got to a closed screening of Cyberpunk 2077 at gamescom, in 2017 we prepared a photo report from WG Fest, in 2020 we were at the largest gaming event in Central Asia CAGS, and also visited IgroMir several times, where we saw Hideo Kojima and other famous developers.