TOP-15 Spiele ähnlich wie Kingdom Come Deliverance — 1 & 2

Historische Genauigkeit, tiefgehende Rollenspielsysteme und taktische mittelalterliche Kämpfe sind die stärksten Aspekte von Kingdom Come: Deliverance und seiner Fortsetzung. Aber wenn dein Durst nach realistischen Kämpfen, politischer Intrige und einer immersiven Weltatmosphäre unstillbar bleibt, haben wir eine TOP-15-Liste von Spielen zusammengestellt, die deine Wünsche auf ihre eigene einzigartige Weise erfüllen werden. Von komplexen Fechtduellen bis hin zu großangelegten Kriegen, von harter Überlebenskunst bis zu heroischen Abenteuern — diese Liste wird dir helfen, ein Spiel zu finden, das deiner Zeit würdig ist.

Mordhau ist ein Multiplayer-Slasher mit Fokus auf Massenschlachten. Die Kämpfe hier sind schnell und dynamisch, aber ihre Prinzipien sind ähnlich wie bei KCD. Schwertbeherrschung ist nicht nur „Klicken“, um Feinde zu töten, sondern eine ganze Kunstform. Das einzigartige Merkmal des slowenischen Studios Triternion ist ein Fecht-System, bei dem jeder Schlag durch Mausbewegungen modifiziert wird, sodass die Spieler komplexe Kombinationen und Finte erstellen können. Es gibt auch ein beeindruckendes Arsenal an mittelalterlichen Waffen — von klassischen Schwertern und Äxten bis hin zu exotischen Hellebarden und Zweihändern. Jeder Waffentyp hat seine eigenen Mechaniken und erfordert Zeit, um gemeistert zu werden.

Die Spielmodi werden diejenigen zufriedenstellen, die über solo Rollenspielabenteuer hinausgehen und gegen Gegner kämpfen möchten, die ihnen in List und Einfallsreichtum entsprechen. Dazu gehören großangelegte Burgenbelagerungen mit Belagerungsmaschinen und klassische Punktesammelmodi. Das Anpassungssystem ermöglicht es dir, einzigartige Charaktere zu erstellen, wobei du nicht nur das Aussehen der Rüstung wählst, sondern auch die Verteilung von Schutz und Beweglichkeit anpasst. Beide Spiele zeigen, dass es im Kampf keinen überflüssigen Moment zum Nachdenken gibt, sondern der Sieg demjenigen gehört, der seine Technik besser kontrolliert.

Sucker Punch, ähnlich wie Warhorse, konzentrierte sich auf ein realistisches Kampfsystem und historischem Setting und rekreierte die Atmosphäre Japans mit einem hohen Maß an Authentizität. Wenn KCD «gritty» Realismus darstellt, wo alles der historischen Genauigkeit untergeordnet ist, kombiniert Ghost of Tsushima geschickt Authentizität mit einer filmischen Inszenierung der Kämpfe.

Die Schlüssel Elemente des Kampfsystems in beiden Spielen sind Stellungen, Parieren und Angriffspräzision, aber der Ansatz zu ihrer Umsetzung unterscheidet sich. In KCD schwitzt der Spieler beim Parieren jedes Schlages und überwacht die Ausdauer, als ob sein Leben wirklich davon abhängt. In Ghost of Tsushimaverwandelt sich der Kampf in einen raffinierten Tanz, bei dem der Erfolg von der Wahl der richtigen Stellung und dem Beherrschen der Ausweichmanöver abhängt. Gedankenloses Schwingen von Waffen wird in keinem der beiden Spiele zum Sieg führen.

Konzeptuell betont Ghost of Tsushima die Kunst des Katana-Meisters, die sich erheblich von europäischen mittelalterlichen Waffen unterscheidet. Wenn dir die Reise vom Anfänger zum Schwertmeister in KCD gefallen hat, aber mehr Anmut in Duellen und das Erlebnis, ein wahrer Samurai-Krieger zu sein, suchst — dann ist Ghost of Tsushima genau das, was du brauchst.

Wenn Kingdom Come die mittelalterliche Zeit durch die Augen eines einfachen Mannes zeigt, der sich nach oben kämpft, taucht Crusader Kings 3 den Spieler sofort in eine Welt der hohen Politik und dynastischer Intrigen ein. Du kämpfst nicht mit einem Schwert, aber deine Befehle töten mehr Menschen als jede Klinge. Wenn dich die politische Komponente und die Intrigen des Adels beeindruckt haben und du selbst Verschwörungen spinnen und eine ganze Dynastie verwalten möchtest — CK3 gibt dir diese Möglichkeit in vollem Umfang.

Beide Spiele spiegeln die harte Realität der Ära genau wider, wo das Überleben nicht nur von der Waffenkraft, sondern auch von der Fähigkeit abhängt, komplexe soziale Beziehungen zu navigieren. CK3 modelliert die mittelalterliche Gesellschaft beeindruckend: vom Feudalsystem bis zu religiösen Konflikten und kultureller Assimilation. Das Spiel umfasst auch ein komplexes Kriegsführungssystem, bei dem der Erfolg nicht nur von der Truppenstärke, sondern auch von der Qualität des Kommandanten, den Geländeeigenschaften und der diplomatischen Unterstützung abhängt. Dies spiegelt KCDs realistischen Ansatz zur Kriegsführung wider, wenn auch auf einem völlig anderen Niveau.

Wenn du in Deliverance der gewöhnliche Sohn eines Schmieds bist, der gezwungen ist, in einer Welt voller politischer Intrigen und ritterlicher Kämpfe zu überleben, Medieval Dynasty ist noch härter. Hier kämpfst du nicht nur, sondern baust auch, baust Pflanzen an, jagst und schaffst deine eigene Siedlung. Es ist ein noch immersiverer mittelalterlicher Überlebenssimulator als KCD, wo wirtschaftliche Fähigkeiten ebenso wichtig sind wie die Fähigkeit, ein Schwert zu führen.

Medieval Dynasty ist perfekt für diejenigen, die nach dem Eintauchen in den Alltag des mittelalterlichen Böhmens in KCD tiefer in die wirtschaftlichen Aspekte des Lebens in einer längst vergangenen Ära eintauchen möchten. Wenn du die Überlebenselemente und NPC-Interaktionen in Kingdom Come genossen hast, aber mehr kreatives Gameplay möchtest, hast du die Möglichkeit, deine eigene Siedlung zu bauen und zu verwalten. Jede Entscheidung beeinflusst nicht nur dein Schicksal, sondern auch das Leben einer ganzen Gemeinschaft.

Deliverance und Chivalry 2 teilen einen tiefen Ansatz für das mittelalterliche Fechten, aber die Spiele haben völlig unterschiedliche Ziele. Während KCD den Spieler in eine Einzelspieler-Narration mit einem Schwerpunkt auf Realismus und historischer Genauigkeit eintaucht, bringt Chivalry 2 die Kämpfe in eine Mehrspieler-Arena, wo Balance und wettbewerbsorientierte Elemente wichtiger sind als die historische Nachbildung.

Die Kampfsysteme beider Spiele erfordern ein tiefes Verständnis der Fechtmechanik. Während du in KCD historisch genaue Techniken in methodischen Duellen meisterst, bietet Chivalry 2 dynamische Gefechte, in denen es wichtig ist, gegen mehrere Gegner gleichzeitig kämpfen zu können, unter Verwendung eines fortgeschrittenen Systems von Schlägen, Blockaden und Finte. Hier gibt es viel mehr Chaos; du kannst ein Schwert wie einen Knüppel schwingen und Köpfe mit einem Schwung fliegen lassen. Es ist ein Blutbad, bei dem Ritter von Ruhm schreien, sich aber wie wütende Henker verhalten.

Chivalry 2 ist perfekt für diejenigen, die nach dem Beherrschen des Kampfsystems von KCD ihre Fähigkeiten gegen echte Menschen in großangelegten Kämpfen testen möchten. Hier kannst du an epischen Burgenbelagerungen, Teamkämpfen und Duellen teilnehmen, indem du ähnliche, aber dynamischere mittelalterliche Waffenmechaniken verwendest. Wenn du gut umgesetztes Fechten magst, aber mehr Action, Teamkämpfe und Wettbewerb willst — ist Chivalry 2 deine Wahl.

Beide Spiele bieten eine detaillierte Welt mit reicher Geschichte, unterscheiden sich jedoch in ihrem Ansatz zur Erzählung. In KCD werden die Ereignisse durch die Linse des Realismus präsentiert, während The Witcher 3 historische Motive mit dunkler Fantasy kombiniert. In beiden Spielen ist es wichtig, den Ruf, die Ressourcen zu überwachen und richtig mit den Menschen um dich herum zu interagieren.

Die Kampfsysteme dieser Spiele weisen ebenfalls Ähnlichkeiten auf: Positionierung, Ausweichen und den richtigen Moment zum Angriff wählen spielen eine Schlüsselrolle. In The Witcher 3 ist der Kampf dynamischer, und Geralt kämpft gegen Monster mit Zeichen und Alchemie. Auch im Alltag gibt es Ähnlichkeiten: Beide Helden können an Glücksspielspielen teilnehmen (Würfel in KCD, Gwent in W3), Nebenquests abschließen, Aufträge annehmen (Schmiedearbeiten oder Söldnerarbeiten in KCD, Monsterjagd in W3).

The Witcher 3 bietet das, was nach KCD fehlen könnte: eine reiche Handlung mit nichtlinearen Entscheidungen und qualitativ hochwertiger Präsentation, Kämpfe nicht nur gegen Menschen, sondern auch gegen Fantasiewesen, größere Freiheit im Kampf und spektakuläre Schlachten sowie eine vielfältige Open World.

Wartales wird diejenigen ansprechen, die das Abenteuer im mittelalterlichen Böhmen genossen haben, aber eine gesamte Söldnertruppe anstelle eines einzelnen Charakters verwalten möchten. Das Spiel bietet ein ähnliches Maß an Realismus und Überleben, jedoch mit einem Schwerpunkt auf taktischem Kampf und Gruppendynamik.

Beide Projekte lehren, dass die mittelalterliche Welt keine Schwäche verzeiht und maximalen Einsatz vom Spieler verlangt. Dies zeigt sich in der rauen Atmosphäre beider Spiele, in der das Überleben des Hauptcharakters (oder der Truppe im Fall von Wartales) zur Hauptaufgabe wird. In beiden Spielen sind Ressourcen von entscheidender Bedeutung, und das Reisen von Punkt A nach Punkt B kann gefährlicher sein als jeder Kampf.

Das Kampfsystem von Wartales gibt den Spielern keine Chance auf einen einfachen Sieg. Trotz des rundenbasierten Formats wird jeder Kampf in Wartales zu einem taktischen Rätsel. Man muss die Fähigkeiten, die Ausrüstung und die Position jedes Kämpfers auf dem Schlachtfeld berücksichtigen. Das Spielgleichgewicht ist so eingestellt, dass deine Truppe immer zahlenmäßig unterlegen ist, und ein Sieg ohne Taktik, Strategie und ordentliche Führung ist unmöglich.

Auf den ersten Blick gibt es mehr Unterschiede als Ähnlichkeiten zwischen diesen Projekten. For Honor wurde ursprünglich als Multiplayer-Actionspiel mit Duellen entwickelt, während Deliverance ein unkompliziertes RPG mit einer offenen Welt ist. Die Hauptähnlichkeit zwischen den beiden Spielen ist ein komplexes, taktisches Kampfsystem. Wenn dich die Kampfmechanik von KCD beeindruckt hat, aber du ein wettbewerbsfähigeres Erlebnis möchtest, kann Ubisofts Kreation als die perfekte Wahl bezeichnet werden.

Ja, es ist viel arcade-ähnlicher als Deliverance, aber die Gegner sind echte Menschen, die deinem Können entsprechen, nicht Computer-Dummies. Dies macht For Honor in Bezug auf Gameplay und Skill-Entwicklung noch fesselnder. Bei der Entwicklung des Spiels hat Ubisoft Montreal eine reine Duellschule umgesetzt: Stellungen, Konterangriffe, taktische Ausweichmanöver und in seltenen Fällen — Schildblöcke und Paraden.

Beide Projekte erfordern einen durchdachten Ansatz im Kampf, bei dem es wichtig ist, nicht nur Tasten zu drücken, sondern die Kampfmechanik zu verstehen. Ein Fehler kann dich das Leben kosten, und die Fähigkeit des Spielers ist der entscheidende Faktor. Reaktion, Timing und die einzigartigen Techniken jeder Fraktion sind hier wichtig. Und natürlich, niedriger Ping.

Was haben ein realistisches mittelalterliches RPG und ein Spiel über einen Ninja mit fantastischen Elementen gemeinsam? Shadows Die Twice ist eine Wahl für diejenigen, die die Schwierigkeit von KCDs Kampfsystem und die Bedeutung persönlicher Fähigkeiten schätzten, aber ein härteres Erlebnis mit klareren Mustern und höherer Kampfdynamik wollen. Wenn du Herausforderungen liebst und bereit bist, deine Fähigkeiten stundenlang zu verfeinern — Sekiro bietet dir dieses Erlebnis.

Apropos Meisterschaft, das sind keine leeren Worte. Das Gameplay beider Projekte betont, dass der Erfolg nicht so sehr von den Charakterwerten abhängt, sondern vom richtigen Moment zum Angreifen, vom Gefühl für den Kampfrhythmus, vom richtigen Parieren und dem richtigen Moment für Konterangriffe. Hastige Aktionen werden hier und dort bestraft. Obwohl das Kampftempo in Sekiro deutlich höher ist als in Deliverance, bedeutet das, dass das Spiel dir nicht einfach erlaubt, einen Gegner zu Tode zu klicken.

Darüber hinaus haben die Autoren beider Projekte großen Wert auf die Gesundheits- und Ausdauersysteme gelegt. In Kingdom Come beeinflussen Müdigkeit und Verletzungen Henrys Kampffähigkeit erheblich, während in Sekiro das «Haltungs»-System bestimmt, wie anfällig der Charakter für einen tödlichen Schlag ist. In beiden Fällen muss der Spieler den Zustand des Protagonisten sorgfältig überwachen und Erschöpfung verhindern.

Die Kingdom Come-Serie und die Mount & Blade-Serie bieten zwei unterschiedliche Perspektiven auf das Mittelalter, teilen jedoch einen seltenen Ansatz für RPGs: Du bist kein auserwählter Retter der Welt, der vom Schicksal bestimmt ist, sondern nur ein gewöhnlicher Bürger, der etwas aus sich machen möchte. In Deliverance ist dies der Sohn eines Schmieds, der das Fechten lernt und um seinen Platz im Sonnenlicht kämpft. In Mount & Bladeist die Situation noch härter — ein namenloser Krieger mit einem Schwert, einem Pferd und Ambitionen. In beiden Fällen wird der Erfolg durch Schweiß und Blut verdient; niemand wird es dir auf einem Silbertablett servieren. Wenn du jemand werden willst — nimm ein Schwert, geh in die Schlacht, verdiene dir Ruf und Geld.

Die Kampfsysteme in beiden Spielen erfordern Geschick. KCD konzentriert sich auf historisch genaues Fechten, bei dem jeder Schlag und Block präzise sein muss. Mount & Blade bietet ein dynamischeres, aber nicht weniger anspruchsvolles System, bei dem der Erfolg das Verständnis der Mechanik von Angriffen und Distanzkontrolle erfordert.

Mount & Blade 2: Bannerlord ist perfekt für diejenigen, die nach KCD nach größerem Maßstab streben: Armeen kommandieren statt Einzelduelle, Territorien verwalten statt Aufträge zu erfüllen und die Politik eines ganzen Königreichs beeinflussen, anstatt nur einer Region. Wenn dir der Fortschritt vom Bürger zum Krieger in KCD gefallen hat, aber weiter gehen und ein Kommandant oder sogar ein Herrscher werden möchtest — wird Bannerlord diese Möglichkeit bieten.

Beide Spiele vereint die Aufmerksamkeit auf das historische Setting, obwohl sich die Ansätze zur Umsetzung unterscheiden. In KCD erkundest du das realistische mittelalterliche Böhmen, wo jedes Dorf ein einfaches, man könnte sagen, graues Leben führt. Valhalla taucht dich in eine epische Saga über Wikinger in England ein und verwandelt es in eine Arena für epische Abenteuer. Jede Welt bietet eine einzigartige Vision des Überlebenskampfes, sei es in den rauen europäischen Lebensrealitäten oder der legendären Wikingerinvasion.

Die offene Welt in beiden Spielen ist voller Aktivitäten, Nebenquests und Erkundungsmöglichkeiten. In KCD gehören dazu Jagen, Glücksspiel, Schmieden und Interaktionen mit Einheimischen; in Valhalla — Festungseroberungen, Seereisen und die Suche nach antiken Artefakten. Beide haben gewagte Handlungsstränge mit politischer Intrige und einer Vielzahl von Charakteren.

Wenn dir die Erkundung der Welt und das Eintauchen in eine historische Ära gefallen hat, du aber eine heroischere Epik möchtest — schließlich, wofür gibt es sonst zu kämpfen? — dann wird Valhalla genau solch ein Erlebnis bieten. Hier wirst du nicht irgendein Heinrich aus Skalitz, sondern der legendäre Wikinger Eivor, dessen Taten voller Pathos und epischer Dimensionen sind!

Beide Spiele basieren auf Welterkundung und Charakterentwicklung, gehen jedoch unterschiedlich damit um. In KCD verfeinerst du die echten Fähigkeiten eines mittelalterlichen Kriegers, während Skyrim dir erlaubt, mit Magie, Alchemie und verschiedenen Kampfstilen zu experimentieren, wodurch die Einschränkungen für einen Spieler in einem historischen Setting aufgehoben werden.

Wenn du nach dem Realismus von KCD kreativen Freiraum in der Charakterentwicklung und Welterkundung wünschst, wird Skyrim diesem Wunsch gerecht. Es bietet ein Eintauchen in eine detaillierte Welt, allmähliche Heldenentwicklung, Fantasy-Elemente und die Möglichkeit, ein Magier oder Bogenschütze zu werden, nicht nur ein Krieger. Beide Spiele bieten eine riesige Open World und ein tiefes Rollenspielsystem, in dem die Entscheidungen der Spieler den Verlauf der Ereignisse wirklich beeinflussen, einzigartige Abenteuer in malerischen Welten.

Zu seiner Zeit hat Life is Feudal: Your Own den Weg für viele moderne Grind-Survival-Spiele geebnet. Das Spiel eignet sich für diejenigen, die nach dem Eintauchen in KCD noch mehr Freiheit beim Erstellen ihrer eigenen Geschichte und noch mehr Tiefe bei der Simulation des mittelalterlichen Lebens wollten. Außerdem, wenn du den Realismus von KCD magst, aber mehr kreatives Gameplay wünschst, die Möglichkeit, deine eigene Siedlung von Grund auf zu bauen und online mit anderen Spielern zu interagieren.

Anstelle einer ausgeklügelten Handlung und filmischer Dialoge bietet das Spiel kompromissloses Hardcore-Gameplay, und jeder Aspekt des Lebens erfordert Mühe und Geschick. Du wirst nicht nur in deiner Höhle überleben, sondern dies kollektiv tun, mit Dörfern, Farmen und ganzen feudalen Domänen. Wenn du in KCD gegen KI gekämpft hast, umfasst Life is Feudal PvP-Schlachten, Belagerungen und Kriege gegen echte Spieler, was eine neue Ebene der Aufregung hinzufügt.

Die Gothic-Serie und Kingdom Come: Deliverance sind etwa 20 Jahre voneinander entfernt, teilen sich jedoch einen ähnlichen Ansatz zur Charakterentwicklung und Immersion in eine lebendige Welt. Wenn KCD den Spieler in die realistischen mittelalterlichen Zeiten versetzt, Gothic 2 erschafft eine raue Fantasiewelt, in der der Protagonist als Niemand beginnt und sich jede Menge Stärke und Respekt durch Schweiß und Blut verdienen muss.

Beide Spiele scheuen sich nicht, vom Spieler viel zu verlangen. Zu Beginn stellt jeder Gegner eine ernsthafte Bedrohung dar, und für die Entwicklung musst du nicht nur Erfahrung sammeln, sondern auch Lehrer finden. Wenn du in KCD das Fechten von Hauptmann Bernard lernst, musst du in Gothic 2 beispielsweise Mentoren für jede neue Fähigkeit suchen, sei es Waffentraining oder Schmieden.

Gothic 2 ist perfekt für diejenigen, die nach dem Realismus von KCD eine ähnliche „Vom Bettler zum Reichen“-Erfahrung suchen, jedoch in einem fantasievolleren Setting. Wenn dir die schrittweise Charakterentwicklung und die Notwendigkeit, Respekt in der harten Welt von KCD zu verdienen, gefallen haben, aber du Magie, antike Artefakte und Kämpfe mit Fantasiewesen hinzufügen möchtest — Gothic 2 bietet genau solch ein Abenteuer und bewahrt die gleiche Philosophie.

Deliverance und Re-Reckoning repräsentieren zwei radikal unterschiedliche Ansätze zu Rollenspielen. Wenn KCD in den harten Realismus des mittelalterlichen Europas eintaucht, bietet Amalur ein lebhaftes Fantasieabenteuer mit einem dynamischen Kampfsystem im Stil von Hackern. In beiden Spielen nimmt die Ära der Königreiche einen zentralen Platz ein, wo sich alles um Macht, Ehre und militärische Heldentaten dreht.

Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning wird denen gefallen, die nach dem harten Realismus von KCD ein leichteres und dynamischeres Abenteuer mit einem Schwerpunkt auf spektakulären Kämpfen und der Freiheit, mit Charakterbuilds zu experimentieren, suchen. Wenn dir die Welterkundung und die Heldentwicklung in KCD gefallen haben, du aber mehr Fantasy-Elemente, dynamische Kämpfe und die Möglichkeit möchtest, den Spielstil leicht zu ändern — wird Amalur genau dieses Erlebnis bieten, bei dem jeder Kampf zu einer beeindruckenden Darbietung mit dem Einsatz von Magie und akrobatischen Techniken wird.

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Es gibt praktisch keine Spiele, die komplett ähnlich wie Kingdom Come: Deliverance sind, da es in seinem Ansatz einzigartig ist und eine hohe Messlatte gesetzt hat. Nichtsdestotrotz zeigt unser TOP-15, dass es würdige Konkurrenten und Alternativen gibt. Unabhängig von deinen Vorlieben werden dir diese 15 Spiele helfen, dich wieder wie ein Ritter, Kommandant oder Abenteurer in einer rauen und schönen mittelalterlichen Welt zu fühlen!