Spiel-Direktor von The Blood of Dawnwalker vergleicht die Hauptfigur mit Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Spiel machen wollte, das kein Spiel über einen normalen, sagen wir mal, Superhelden ist, wie wir ihn aus Marvel-Filmen kennen. Es ist schwierig, diese Geschichten zu erzählen, weil man immer stärker und stärker wird. Also suchte ich nach einer Idee für den Helden, die bodenständig oder geerdet ist und die Dinge auf eine andere Weise lösen muss. Aber ich wollte den Spielern auch eine Art Superhelden bieten.

Deshalb entwarf ich einen Protagonisten, der tagsüber ein Mensch ist, mit all den Schwächen eines Menschen. Nachts jedoch ist man ein Vampir, der stärker und schneller ist und bessere Fähigkeiten und übernatürliche Fertigkeiten hat. Diese Dualität des Helden, die wir zum Beispiel von Dr. Jekyll und Mr. Hyde kennen, ist irgendwie interessant. Es ist etwas in der Popkultur, das gut bekannt ist und bisher in Spielen noch nicht erkundet wurde. Es verleiht diesen Nicht-Realitäten eine andere Dimension, und ich denke, es wäre ziemlich interessant, weil das bisher noch niemand gemacht hat. Und wir werden sehen, wie es den Leuten gefällt.