RTX 5090 getestet mit einer tragbaren Konsole — Es funktioniert, aber nicht perfekt

Der Verge-Journalist Sean Hollister führte ein Experiment durch, indem er die NVIDIA-Flaggschiff-GeForce RTX 5090 Founders Edition über eine Minisforum DEG1-Dockingstation mit dem GPD Win Max 2 Gaming-Handheld verband. Trotz hardwarebedingter Einschränkungen lieferte die Konfiguration beeindruckende Gaming-Leistung, hatte jedoch mit mehreren technischen Hürden zu kämpfen.

Dieser ungewöhnliche Aufbau erforderte ein leistungsstarkes externes Netzteil und einen speziellen Patch, um die Treiberinkompatibilität von NVIDIA mit der Oculink-Schnittstelle zu umgehen. Nach der Konfiguration zeigten Tests, dass die Konsole, gekoppelt mit der RTX 5090, in Spielen wie Cyberpunk 2077, Call of Duty: Black Ops 6 und Assassin's Creed Mirage über 100 FPS in 4K-Auflösung bei Ultra-Einstellungen erreichen konnte. Allerdings lagen die Leistungsverluste im Vergleich zu einem vollständigen Desktop-PC bei bis zu 29%.

Die größten Probleme resultierten aus den Mängeln von Oculink: Kabel unterstützen kein Hot-Swapping, benötigen separate Stromversorgung und sind leicht beschädigbar. Darüber hinaus verhindert die begrenzte Bandbreite von PCIe 4.0, dass die RTX 5090 ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.

Dennoch zeigte das Experiment das Potenzial mobiler Gaming-Geräte, die ihre Leistung erheblich steigern können, wenn sie mit externen GPUs verbunden sind. In Zukunft könnte die Branche bequemere und zuverlässigere Lösungen für solche hybriden Gaming-Systeme einführen.

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